Dafür sei einiges an "Bienenfleiß" beim Bestäuben gefragt gewesen. In der Abtei kümmerten sich Bruder Gregor und seine beiden Helfer, Bruder Coelestin und Pater Maurus, um insgesamt 22 Bienenvölker.
Wegen Kälte wurden Bienen lange mit Zuckerwasser versorgt
![Blick auf die Erzabtei St. Ottilien / © Dieter Mayr (KNA) Blick auf die Erzabtei St. Ottilien / © Dieter Mayr (KNA)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/image/Erzabtei_St__Ottilie_41068851.jpg.avif?itok=RAayZ7R_)
Wegen der anhaltenden Kälte im Frühjahr habe Bruder Gregor die Bienen lange mit Zuckerwasser versorgt, heißt es. Erst spät hätten die Insekten selber Nahrung an den blühenden Obstbäumen und bei den Frühlingsblumen gefunden. "Im Umkreis von etwa drei Kilometern ums Klosterdorf sind die Bienen vom Ottilianer Bienenhaus und seinen Außenstationen in den Klostergärten und auf den Feldern unterwegs", erläutert der Benediktiner.
Die Bienenhaltung hat in Ottilien seit über 100 Jahren Tradition. Angeboten wird der Honig im Hofladen der Abtei.