Christkindpostfiliale in Engelskirchen öffnet ihre Schalter

Erster Arbeitstag für das Christkind

Das Christkind und die Postengel müssen wieder ran: Ab Donnerstag ist das Christkindpostamt wieder geöffnet. Im vergangenen Jahr sind mehr als eine halbe Million Briefe und Wunschzettel eingegangen.

Briefe an das Christkind  / © Jörg Loeffke (KNA)
Briefe an das Christkind / © Jörg Loeffke ( KNA )

In Engelskirchen im Bergischen Land öffnet das Christkindpostamt wieder Schalter und Schreibstube zur Advents- und Weihnachtszeit. Der erste Arbeitstag für Christkind, Postengel und weitere Helfer sei der 14. November, kündigte die Deutsche Post am Mittwoch an.

Nach der offiziellen Eröffnung um elf Uhr könnten Kinder in den Räumlichkeiten des LVR-Industriemuseums Engelskirchen ihre Wunschzettel und Briefe an Christkind, Nikolaus und Weihnachtsmann abgeben oder an den Engels-Platz 2 in 51766 Engelskirchen schicken.

Sieben Postämter für Weihnachten

Das Christkindpostamt in Engelskirchen ist eines von ingesamt sieben weihnachtlichen Spezialpostämtern bundesweit. Diese werden seit Jahren von Kindern aus dem In- und Ausland rege in Anspruch genommen. Insgesamt gingen zu Weihnachten 2018 fast 588.600 Schreiben ein. Die größte Weihnachtspostfiliale im brandenburgischen Himmelpfort erreichten den Angaben nach rund 277.200 Briefe. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Filialen in Engelskirchen mit 126.000 und dem bayerischen Himmelstadt mit 71.000 Briefen.

Zudem unterhielt die Post noch weitere Weihnachtspostfilialen in St. Nikolaus im Saarland (24.100 Briefe) sowie drei in Niedersachsen: in Himmelsthür (49.800 Briefe), Himmelpforten (34.000 Briefe) und Nikolausdorf (6.400 Briefe).


"Christkind" mit Postzuschriften / © N.N. (Deutsche Post DHL Group)
Quelle:
epd