Wieter Ziele sind die Städte Banja Luka, Mostar sowie Usivak, wie das vatikanische Staatssekretariat per Twitter mitteilte.
Unter anderem trifft der "Außenminister" des Papstes seine Amtskollegin Bisera Turkovic. Weitere Programmpunkte sind Treffen mit Mitgliedern des Parlaments, des Drei-Parteien-Staatspräsidiums sowie der Besuch eines Flüchtlingslagers in Usivak. Bei Gottesdiensten in Sarajevo, Banja Luka und Mostar stehen die Themen "Frieden" und "Versöhnung" im Vordergrund.
Zunehmende Spannungen in Bosnien und Herzegowina
In den vergangenen Monaten hatten Religions- und andere Vertreter von zunehmenden Spannungen in Bosnien und Herzegowina berichtet. Manche warnten, es könne zu neuen Kämpfen zwischen den Volksgruppen von Serben, Kroaten und Bosniern kommen.
Nach dem Zerfall des früheren Jugoslawien kam es auch in Bosnien und Herzegowina von 1992 bis 1995 zu einem Krieg. In dessen Folge wurde das Land in drei Regionen aufgeteilt; die politische Macht ist seither nach einem eigenen Proporzsystem geregelt.