Der Flüchtlingsgipfel wird vom Arbeitsstab des Sonderbeauftragten für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, des Hamburger Erzbischofs Stefan Heße, vorbereitet. In Arbeitsgruppen werden konkrete Themen kirchlicher Flüchtlingshilfe besprochen und Perspektiven erarbeitet. Den inhaltlichen Schwerpunkt sollen Fragen der Integration, des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der gesellschaftlichen Teilhabe bilden.
Große Themenvielfalt
Die Arbeitsgruppen des zweiten katholischen Flüchtlingsgipfels befassen sich mit folgenden Themen: "Welche Werte und Normen halten ein pluralistisches Gemeinwesen zusammen?"; "Interreligiöse und interkulturelle Bildung als Beitrag zum gelingenden Miteinander"; "Hilfe zur Selbsthilfe – Empowerment von Flüchtlingen"; "Teilhabe vor Ort – der Faktor Wohnraum"; "Chancen auf dem Arbeitsmarkt – Handlungsfeld berufliche Qualifizierung"; "Seelsorge und Gemeindeentwicklung im Angesicht der Zuwanderung". Damit knüpft der zweite Katholische Flüchtlingsgipfel an den vorangegangenen Gipfel an, aus dem im Vorjahr unter anderem als Ergebnis die Leitsätze des kirchlichen Engagements für Flüchtlinge hervorgegangen sind.