Erzbistum Köln hat neuen Fachbereich "Wärmewende"

Energetische Sanierung als Auftrag

Das Erzbistum Köln hat einen eigenen Fachbereich für die energetische Sanierung seiner Gebäude eingerichtet. Damit will man den christlichen Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung noch stärker wahrnehmen, so das Erzbistum.

Bedienung der Heizung in einer Kirche / © Harald Oppitz (KNA)
Bedienung der Heizung in einer Kirche / © Harald Oppitz ( KNA )

Es gehe darum, schnellstmöglich aus fossilen Energieträgern auszusteigen. In dem neuen Fachbereich "Wärmewende" arbeiten den Angaben zufolge Architektinnen und Ingenieure eng zusammen, die sich auf Projekte mit Schwerpunkt Heizung und Wärmedämmung spezialisiert haben.

Sie beraten unter anderem Kirchengemeinden zur energetischen Sanierung ihrer Gebäude. Das Team hat bereits am 15. März seine Arbeit aufgenommen und soll personell wachsen.

Das Erzbistum Köln

Ende 2021 gehörten 1.805.430 Katholiken zum Erzbistum Köln. Das sind 63.137 weniger als im Jahr davor. Der Rückgang setzt sich im Vergleich zum Corona-Jahr 2020 zusammen aus 40.772 Kirchenaustritten (2020: 17.281) sowie der Differenz zwischen den Sterbefällen (27.503) und den Taufen (10.286), die gegenüber 2020 (7.845) angestiegen sind. 

Blick auf den Kölner Dom / © Harald Oppitz (KNA)
Blick auf den Kölner Dom / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA