"Gemeinsam wollen wir das Gute wieder zur Sprache bringen und sichtbar machen, wie lebenswert, vielfältig, zeitgemäß und gesellschaftsrelevant katholisches Glaubensleben ist", sagte Kommunikationschefin Heike Meyer. "Auch wollen wir Missständen und Kritik offen und argumentationsfest begegnen können - in einer konstruktiven, einladenden Haltung."
Auf Plakaten und in Sozialen Medien
Die "guten Gründe" präsentiert das Erzbistum unter anderem auf Plakaten und in den Sozialen Medien. So lautet Grund Nummer zwölf, der neben einem Jesus-Konterfei steht: "Die ersten Follower? Hatte er. Die meisten auch." Das Kleingedruckte erklärt: "Jesus Christus: 12 Jünger wählte er aus, die ihm nachfolgten und die Welt auf den Kopf stellten. Heute sind es 2,26 Milliarden Christinnen und Christen."
Die Botschaft Jesu werde "gerade in einer Welt voller Leid und Schmerz, Hass und Gewalt" gebraucht, sagte Generalvikar Alfons Hardt.
![Alfons Hardt (EPB) Alfons Hardt (EPB)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/alfons-hardt_0.jpg.avif?itok=XzQGah95)
Zu der auf mehrere Jahre angelegten Kampagne können Interessierte unter www.noch-ein-grund-mehr.de auch eigene Gründe einreichen.
Initiative zum Libori-Fest
Das Erzbistum startete seine Initiative zum Beginn des neuntägigen Libori-Fests in Paderborn - eines der größten Volksfeste in Deutschland. Am Sonntag wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet, der beim 500. Libori-Mahl die Festrede hält.
![Figur des Heiligen Liborius in Paderborn / © Andreas Kühlken (KNA) Figur des Heiligen Liborius in Paderborn / © Andreas Kühlken (KNA)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/figur-des-heiligen-liborius-paderborn.jpg.avif?itok=sYCcj_ir)
Immer Ende Juli feiern Stadt und Erzbistum mit Jahrmarkt, Gottesdiensten, Prozessionen und weiteren Veranstaltungen ihren Schutzpatron, den heiligen Liborius (348-397). Zu den Feierlichkeiten kommen regelmäßig mehr als eine Million Besucher. Wegen der Corona-Pandemie konnte das Fest in den vergangenen zwei Jahren nicht wie gewohnt stattfinden.