Skeptikern versicherte der 89-jährige frühere anglikanische Erzbischof: "Es gibt nichts zu fürchten."
Kampf gegen Tuberkulose
In der Mitteilung berichtet Tutu von seinem Kampf als Jugendlicher gegen Tuberkulose. Sie habe ihn "zwei Jahre meines Lebens gekostet, als ich in einem Krankenhaus behandelt wurde", so der frühere Anti-Apartheid-Kämpfer. Zudem kenne er aus eigener Erfahrung das Gefühl von Sorge, "eine vermeidbare Krankheit an seine Liebsten weitergegeben zu haben". An seine Mitbürger appelliert Tutu daher: "Lass Covid-19 nicht länger unser Land oder unsere Welt verwüsten. Lasst euch impfen."
Stark von Corona betroffen
Südafrika ist von allen Ländern Afrikas am stärksten von der Pandemie betroffen. Am Sonntag verzeichnete der Schwellenstaat mehr als 1,3 Millionen Corona-Infizierte insgesamt. Eine große Immunisierungskampagne wird frühestens für April erwartet.