Das teilte das Ruhrbistum am Montag mit. Die einzelnen Teile sollen am 12. November und somit am Vorabend des Welttags der Armen im Kreuzgang des Essener Doms als "dreidimensionales Gesamtkunstwerk" präsentiert werden.
Im Bündnis #GemeinsamSolidarisch haben sich unter anderem die Essener Diözese, die Diözesanverbände der Caritas, des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend und die Katholische Arbeitnehmerbewegung sowie das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat zusammengeschlossen. Rund um den Welttag der Armen ruft der Zusammenschluss regelmäßig zu Aktionen auf.
Das diesjährige Projekt lädt laut Bündnis dazu ein, von eigenen Lebenserfahrungen, Wertvorstellungen und aktuellen Herausforderungen zu erzählen. Gerade in aktuellen "von Krisen geschüttelten Zeiten" könne es Menschen helfen, sich darüber auszutauschen. Weitere Informationen zur Aktion gibt es ab 1. September auf www.welttagderarmen.de.
Bistum Essen
Das Bistum Essen ist eines der jüngsten und kleinsten unter den 27 römisch-katholischen Bistümern in Deutschland. Auch in Nordrhein-Westfalen ist es mit 1.877 Quadratkilometern und knapp 680.000 Mitgliedern das kleinste Bistum.
Es wurde am 1. Januar 1958 aus Teilen der (Erz-)Bistümer Köln, Münster und Paderborn errichtet; damals zählte die Diözese noch rund 1,5 Millionen Mitglieder.
