Kühnbaum-Schmidt ruft zur Teilnahme am bundesweiten Klima- und Mobilitätsstreik am kommenden Freitag auf. "Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist zentral dafür, dass möglichst viele Menschen klimafreundlich unterwegs sind - und sich das auch leisten können", erklärte Kühnbaum-Schmidt am Dienstag in Schwerin.
Geplant sind Proteste für klimafreundliche Mobilität
Sie ist auch Schöpfungsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Zum Klimastreik rufen Fridays for Future und die Gewerkschaft Verdi in diesem Jahr unter dem Motto #wirfahrenzusammen auf. Geplant sind Proteste für gute Arbeitsbedingungen im ÖPNV und klimafreundliche Mobilität.
Kühnbaum-Schmidt: Verdopplung des ÖPNV-Umfangs
Kühnbaum-Schmidt forderte außerdem, den Umfang des ÖPNV bis 2030 zu verdoppeln, um eine sozial-ökologische Verkehrswende garantieren zu können. Dafür müsse man massiv investieren, auch in die Arbeitsbedingungen der dort Beschäftigten.
Der Mensch sei als Ebenbild Gottes geschaffen und trage daher eine besondere Verantwortung für das Leben auf der Erde und das menschliche Miteinander, so die Landesbischöfin. Daher setze die evangelische Kirche sich für ökologische Gerechtigkeit ein.