Die Führungen werden die Geschichte des Doms und seine Bedeutung für das Umland widerspiegeln.
Diese reicht von den Anfängen unter den Grafen von Berg im 12. Jahrhundert über gotische Baukunst bis hin zu Zeiten des Niedergangs und des Wiederaufbaus. Neben historischen Einblicken liegt ein Fokus des Aktionstages auf der Funktion Altenbergs als Ort des lebendigen sakralen Lebens und Austauschs, als Ort der Begegnung und Jugendbildung und Ort liturgischen Beisammenseins.
Das Programm am 8. September beinhaltet von 9-21 Uhr Gottesdienste, Führungen, Ausstellungen und Musik. Für einige Programmpunkte ist eine Anmeldung erforderlich.
Bedeutendstes Wahrzeichen der Region
Die Reihe Expedition Heimat 2.0 wird vom Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises in Kooperation mit Projektpartnern durchgeführt. Das Veranstaltungsformat widmet sich jedes Jahr gezielt einem Schwerpunktthema in einer Kommune – in diesem Jahr dem Altenberger Dom und der umliegenden Kloster- und Kulturlandschaft. Der Dom, der kürzlich mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet wurde, gehört zu den bedeutendsten Wahrzeichen der Region.
Im Gebiet des Erzbistums Köln ist der Altenberger Dom die größte sogenannte simultan von katholischen und evangelischen Christen genutzte Kirche. Weit über die Region hinaus bekannt ist das "Altenberger Licht", das als Friedenszeichen jedes Jahr am 1. Mai durch Jugendliche in die Kirchengemeinden getragen wird.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung gibt es auf der Website des Rheinisch-Bergischen Kreises.