Feuerwehr muss Entenfamilie aus Generalvikariat retten

Ente gut, alles gut?

Ungewöhnlicher Einsatz im katholischen Umfeld: Eine Entenfamilie mit Küken ist umgezogen. Eingenistet hatte sie sich im Innenhof des Generalvikariats in Fulda, die Feuerwehr hat die Vögel eingefangen und zu einem Weiher umgesiedelt.

Symbolbild Entenfamilie / © hecke61 (shutterstock)

Das berichtet unter anderem das Portal "Osthessen News" an diesem Mittwoch. Im Wasserbecken des Innenhofs konnte die Entenmutter mit ihren Küken nicht bleiben, so der Pressesprecher der Diözese, Burkhard Beintken: "So sehr wir uns über den tierischen Besuch freuen, so sehr wollen wir den Tieren doch ein artgerechtes Zuhause ermöglichen. Der Innenhof ist dafür einfach zu klein und mit den vielen Fenstern auch zu gefährlich, sobald die jungen Enten ihre ersten Flugversuche starten."

Nach Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde habe daher die Feuerwehr die Enten eingefangen und zu einem Aueweiher gebracht, bestätigte das Bistum Fulda gegenüber DOMRADIO.DE.

Tierethik stößt auf immer breiteres Interesse

Schon auf der ersten Seite zieht sich beim Lesen der Magen zusammen: Die französische Philosophin Corine Pelluchon listet in ihrem "Manifest für die Tiere" auf, wo Tiere nicht artgerecht behandelt, gequält und getötet werden. Von Tierversuchen über überfüllte Tierheime bis zu Schlachthäusern: "Überall dort herrschen Unglück und Ungerechtigkeit." So wie die Menschheit Tiere behandle, drohe sie ihre eigene Seele zu verlieren, schreibt Pelluchon.

Ein männliches Küken (dpa)
Ein männliches Küken / ( dpa )
Quelle:
DR