Das sagte das Kirchenoberhaupt am Freitag im Vatikan. Gerade Armen und besonders verletzlichen Menschen müsse geholfen werden.
Konkret verwies der Papst laut dem vorab verbreiteten Redetext auf Kinder und Minderjährige, die vor Kriegen oder Hunger fliehen, sowie auf Mütter in Notlagen. Keine Mutter dürfe in die Lage kommen, ihre Kinder im Stich lassen zu müssen, so Franziskus.
Armut und Kinderwunsch
"Es gibt Kinder, die nie das Licht der Welt erblicken, da ihre Mütter wirtschaftlich, sozial und kulturell so unter Druck stehen, dass sie dazu gebracht werden, auf das wunderbare Geschenk der Geburt eines Kindes zu verzichten", sagte der Papst.
Franziskus äußerte sich bei einer Audienz anlässlich des 600-jährigen Bestehens des italienischen Kinderkrankenhauses "Ospedale degli Innocenti" in Florenz.