Das erklärte der einflussreiche Geistliche am Wochenende per Twitter. Der Papst will Anfang März in den Irak reisen und unter anderem mit dem schiitischen Großajatollah Ali al-Sistani zusammentreffen. Die Sicherheitslage im Land ist angespannt. Der 90-jährige al-Sistani gilt als mäßigender Gegenpol zum Populisten al-Sadr, Kopf des mit 54 von 329 Sitzen stärksten Wahlbündnisses im Parlament und Gründer der Mahdi-Armee mit mehreren zehntausend Milizionären.
Al-Sadr schrieb, Franziskus sei als Freund des Friedens in der heiligen Stadt Nadschaf willkommen. Er fuhr fort, Gott möge die Anhänger seiner Gesandten Jesus und Moses segnen, solange sie nicht wie die Zionisten Feindseligkeit schürten. Sich selbst bezeichnete der 46-Jährige als Anwalt für die Eintracht der Religionen.