Er bitte Gott vielmehr darum, dass alle gesund bleiben, so Herrlich in der Freitagsausgabe der "Rheinischen Post": "Ich bete auch für den Gegner und für die Kraft, in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben", sagte der Fußballlehrer. "Manchmal werde ich erhört, manchmal mache ich Fehler."
Herrlich bedauerte erneut seine "Schwalbe" im Dezember beim Pokal-Achtelfinale bei Borussia Mönchengladbach, als er sich nach einem leichten Schubser eines gegnerischen Spielers theatralisch fallen ließ. "Ich habe mich direkt danach entschuldigt und zurecht Hohn und Spott ertragen", sagte der 46-Jährige. "Aber ich habe die Strafe bezahlt. Damit ist das Thema für mich erledigt." Für den Vorfall musste Herrlich eine Strafe von 12.000 Euro zahlen.