Das schrieb Schick auf Facebook. Es sei ein Segen und Glück, wenn sich ein Sterbender in die Hände Gottes legen könne und darin Frieden finde. Dazu gehöre auch, wenn möglich, sein Leben in Ordnung zu bringen. Das habe er, Schick, in seinen 45 Jahren als Seelsorger in der Begleitung von Menschen erfahren.
Testament ist gemacht
Seine eigenen Wünsche fasste der 70-Jährige so zusammen: "Wenn meine Stunde kommt, würde ich gerne vorher ein Zeichen bekommen und nicht wie meine Eltern plötzlich tot umfallen. Mein Testament ist gemacht. Wenn ich sterbenskrank werden sollte, möchte ich so wenig wie möglich Behandlung bekommen. Ich wünsche mir eine palliative Betreuung, die mir hilft, dass ich weitestgehend ohne Schmerzen und bei klarem Verstand leben und sterben kann."
Versöhnt mit allen aus dieser Welt scheiden
Er wolle versöhnt mit allen aus dieser Welt scheiden. "An meinem letzten Tag möchte ich nochmal die heilige Messe feiern und eine kurze Predigt halten, um zu danken und das zu sagen, was mich in meinem Leben getragen hat."