13.08.2023

Gedenken an Mauerbau

Mit Andacht

Mit mehreren Veranstaltungen wird an diesem Sonntag an den Bau der Berliner Mauer vor 62 Jahren und die Opfer der Teilung erinnert. Unter anderem ist eine Andacht in der Kapelle der Versöhnung geplant.

Versöhnungskapelle an der Bernauer Straße in Berlin / © Wolfgang Radtke (KNA) — Versöhnungskapelle an der Bernauer Straße in Berlin / © Wolfgang Radtke ( KNA )

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An der zentralen Gedenkstätte an der Bernauer Straße sind zum Jahrestag des 13. August 1961 unter anderem eine Andacht in der Kapelle der Versöhnung und Kranzniederlegungen geplant.

Gedenkveranstaltung an der Bernauer Straße / © Michael Kappeler (dpa) — Gedenkveranstaltung an der Bernauer Straße / © Michael Kappeler ( dpa )

Dazu wird neben Stiftungsdirektor Axel Klausmeier und Zeitzeugen unter anderem Berlins Finanzsenator Stefan Evers (CDU) erwartet.

650 Todesopfer an der Mauer

An der Berliner Mauer starben zwischen 1961 und 1989 nach Angaben der Stiftung Berliner Mauer mindestens 140 Menschen. Die Stiftung geht von etwa 650 Todesopfern an der innerdeutschen Grenze aus.

Die Berliner Mauer

Am 13. August 1961 riegelte die DDR die Grenze zu West-Berlin ab und errichtete die Berliner Mauer. In den folgenden 28 Jahren bis zum Fall der Mauer am 9. November 1989 starben mindestens 40 Menschen nach Fluchtversuchen oder bei anderen Zwischenfällen an den Sperranlagen.

Quelle:

epd

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Vom Kölner Dom an die Berliner Mauer

Die Europareise von US-Präsident John F. Kennedy vor 60 Jahren glich einem Triumphzug. Besonders gefeiert wurde er in Bonn und Berlin. Vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin fiel ein Satz für die Ewigkeit.

Franziska Giffey (SPD,r-l), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Axel Klausmeier, Direktor Stiftung Berliner Mauer, und Dennis Buchner (SPD), Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, stehen bei der Gedenkveranstaltung für die Opfer von Mauer und Teilung vor den Gedenkkränzen vor dem Mahnmal. / © Fabian Sommer (dpa)

Gedenken an Opfer der Berliner Mauer

Neuer Freiheitskampf in Europa

Die DDR hatte am 13. August 1961 mit dem Bau der Mauer rund um den Westteil Berlins begonnen. In Berlin wurde daran am Samstag, mit einer Gedenkveranstaltung erinnert, die die aktuelle Lage um den Krieg in der Ukraine aufnimmt.

Volkspolizisten und Arbeiter der DDR beim Errichten der Berliner Mauer im Norden Berlins an der Grenze zum Westberliner Bezirk Reinickendorf (dpa)

Wie der Bau der Berliner Mauer auch Kirchen gespalten hat

Eine Trennung, die vor nichts Halt machte

Am 13. August 1961 rollten Sowjet-Panzer und Soldaten vor das Brandenburger Tor und riegelten den Bereich ab. So begann der Bau der Berliner Mauer, die mehr als 28 Jahre nicht nur ein Volk entzweien wird, sondern auch die Kirchen.

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