Das kündigte der evangelische Kirchenverband Köln und Region an. Im Anschluss an das Gesprächsangebot, das an diesem Dienstag und Mittwoch stattfindet, gibt es jeweils eine zehnminütige Andacht in der Kirche.
Tiefe Spaltungen in der Gesellschaft
Der Reflex, mit dem Finger auf eine Gruppe von Menschen zu zeigen und sie für schuldig zu erklären, führe zu immer tieferen Spaltungen in der Gesellschaft, hieß es in der Ankündigung. Dieser Reflex solle mit Hilfe von Texten und Bildern einiger Gefangener der Justizvollzugsanstalt Köln hinterfragt werden, die in dem improvisierten Haftraum vor der Antoniterkirche ausgestellt werden.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Im Mittelpunkt die Seele - Seelsorge aus dem Geist der Reformation".