Vielmehr bringe Jesus den Menschen die Botschaft der Rettung; davon ausgehend rufe er zum Wandel auf.
Die Menschen benötigten noch immer Gottes Hilfe, so der Papst. Die Welt sei "immer noch von Sünde gezeichnet, viele Menschen leiden, es gibt Leute, die sich nicht versöhnen und nicht vergeben, Kriege und viele Formen der Ausbeutung, denken wir nur etwa an Menschenhandel mit Kindern", sagte der Papst.
Reich Gottes die größte Kraft der Welt
Das Reich Gottes sei die größte Kraft der Welt, unterliege jedoch nicht weltlichen Maßstäben. "Deshalb scheint es auch nie die Mehrheit zu haben", so Franziskus. Er verwies dazu jedoch auf das Gleichnis vom Samenkorn: Jesus sei wie das Weizenkorn, das sterbe, um neue Frucht zu bringen. Auf den Karfreitag folge die Auferstehung.
Am Nachmittag des Aschermittwochs feiert der Papst wie üblich eine Bußliturgie in der Kirche Sant'Anselmo auf dem römischen Aventin-Hügel. Es folgt die Prozession zur benachbarten Basilika Santa Sabina. Dort feiert Franziskus die Aschermittwochsmesse, teilt das Aschenkreuz aus und empfängt es selbst.