Diesmal waren es 16 Bischöfe aus den nordwestlichen Staaten Washington, Oregon, Idaho, Montana und Alaska, wie der Vatikan mitteilte. Über den Inhalt der Gespräche gab es zunächst keine Informationen.
Bei den bisherigen Begegnungen des Papstes mit den Mitgliedern der in 15 Regionen aufgeteilten US-Bischofskonferenz gab es meist zunächst eine kurze Vorstellung. Anschließend, so berichteten Teilnehmer, habe man sich bis zu zwei Stunden lang zu Themen und Fragen der Bischöfe oder zu solchen des Papstes frei ausgetauscht.
Erster derartiger Besuch der US-Bischöfe
Den Anfang der insgesamt gut dreimonatigen Besuchsreihe hatten im November die Bischöfe Neuenglands gemacht. Es ist der erste derartige Ad-limina-Besuch der US-Bischöfe bei Franziskus; zuletzt waren sie 2011/2012 bei Benedikt XVI.
Die katholische Kirche in den USA hat knapp 470 Bischöfe, inklusive der emeritierten Orts- und Weihbischöfe. Die US-amerikanische Bischofskonferenz ist damit die drittgrößte weltweit - nach der italienischen und der brasilianischen.
Etwa alle fünf bis sieben Jahre reisen die Bischöfe nationaler Bischofskonferenzen zu Ad-limina-Besuchen in den Vatikan, um dem Papst und der Kurie über die Situation in ihren Heimatländern zu berichten.