Nach Angaben der Diözese Sacramento reichen die Anschuldigungen wegen Vergewaltigung mehr als zwei Jahrzehnte zurück. Der Priester steht in Verdacht, sich an mehr als einer Person vergangen zu haben.
Eine Organisation zur Unterstützung von Opfern sexuellen Missbrauchs hat die Diözese aufgefordert, den Fall auf ihrer Website zu publizieren. Dadurch sollten mögliche weitere Missbrauchsopfer ermutigt werden, sich bei den Strafverfolgungsbehörden zu melden.
US-Präsident Joe Biden hatte erst vergangene Woche ein Gesetz unterzeichnet, das die Verjährungsfrist für Klagen auf Bundesebene im Zusammenhang mit Missbrauch durch Geistliche aufhebt. Das Gesetz gilt allerdings nicht rückwirkend.