Überbringer der Spende ist der Leiter der vatikanischen Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardo Sandri, der am Montag zu einer neuntägigen Syrien-Reise aufgebrochen war.
Sandri kündigte demnach auch an, dass im März eine Konferenz der Bischöfe und karitativen Helfer stattfinden solle. Sie werde von der vatikanischen Entwicklungsbehörde, der Ostkirchenkongregation und der päpstlichen Nuntiatur in Damaskus organisiert.
Ursprünglicher Besuchstermin verschoben
Sandris Besuch war ursprünglich für April 2020 vorgesehen, musste aber wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Auf dem Programm stand am ersten Tag unter anderem ein Treffen mit dem Patriarchen der melkitischen griechisch-katholischen Kirche, Youssef Absi. Zudem sind Besuche bei der syrischen Caritas, der Vinzenz-von-Paul-Gemeinschaft, einem Waisenhaus und mehreren Krankenhäusern geplant.
Weitere Stationen sind Tartus und Homs mit einem Besuch am Grab des niederländischen Jesuiten Frans van der Lugt, Aleppo, Yabrud sowie die Ortschaft Maalula. Die Rückreise ist für kommenden Mittwoch (3. November) geplant.