Auf 20 illustrierten Seiten im Format DIN A6 informiert "Kirche in Not" über das Leben und Wirken der italienischen Mystikerin Katharina von Siena (1347–1380), die zu den bedeutendsten Frauen der Kirchengeschichte zählt. Katharina wird in der katholischen Kirche als Schutzpatronin Europas, Italiens und der Stadt Rom verehrt. 1970 hat Papst Paul VI. sie in den Rang einer Kirchenlehrerin erhoben.
Leidenschaftliche Reformerin der Kirche
Die 1347 in Siena geborene Katharina war von frühester Kindheit an mit außerordentlichen Gnaden ausgestattet, hatte Visionen und soll die Wundmale Christi getragen haben. Sie war eine geweihte Jungfrau im Dominikanerorden und führte ein Leben in Gebet, asketischer Strenge und Werken der Nächstenliebe.
Katharina war aber auch eine leidenschaftliche Reformerin der Kirche. Sie schrieb viele Briefe an Päpste und Könige, um sie zur Einheit und zum Frieden aufzurufen. Sie reiste nach Avignon und Rom, um persönlich zu vermitteln. Sie half, das Große Schisma zu beenden, das die katholische Kirche spaltete. Katharina starb 1380 mit 33 Jahren in Rom. Obwohl sie ohne Ausbildung heranwuchs und erst später lesen und schreiben lernte, hinterließ sie zahlreiche Schriften, die von ihrem großen geistlichen Erbe zeugen.
Auslage in Kirchen und Pfarreien
Katharina von Sienas geistliche Lehre "wurzelte ganz im Glauben der Kirche und in der Heiligen Schrift", heißt es in dem Faltblatt, das von dem Theologen Professor Wolfgang Vogl verfasst wurde, der Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Augsburg und Inhaber der Stiftungsprofessur für Theologie des geistlichen Lebens ist.
Der neue "Glaubens-Kompass" eignet sich zur Auslage in Kirchen und Pfarreien und kann in größeren Mengen bestellt werden. Der Glaubens-Kompass "Katharina von Siena" ist unentgeltlich erhältlich im Internet-Bestelldienst von "Kirche in Not".