Papst richtet Hilfsfonds für Pandemie-Opfer im Bistum Rom ein

"Ich möchte Solidarität blühen sehen"

Mit zunächst einer Million Euro richtet Papst Franziskus einen Hilfsfonds für Arbeiter und kleine Angestellte im Bistum Rom ein, die von den Pandemie-Folgen besonders stark betroffen sind. Das teilte das Bistum am Dienstag mit.

Papst Franziskus grüßt die Menschen während der Generalaudienz / © Stefano Dal Pozzolo (KNA)
Papst Franziskus grüßt die Menschen während der Generalaudienz / © Stefano Dal Pozzolo ( KNA )

​Um Arbeitern und kleinen Angestellten zu helfen, die von den Pandemie-Folgen besonders stark betroffen sind, will Papst Franziskus einen Hilfsfonds für das Bistum Rom einrichten. Der Fonds "Jesus, der göttliche Arbeiter" sei für jene gedacht, die keine anderen Hilfsmaßnahmen erhielten: Tagelöhner, Saisonarbeiter, Haushaltshilfen, Kleinstunternehmer oder Hilfskräfte.

Franziskus rief zu Beiträgen für den Fonds und zu eigenständiger Unterstützung auf. "Ich möchte in unserer Stadt nachbarschaftliche Solidarität blühen sehen", schrieb er laut der Mitteilung an seinen Vertreter für das Bistum, Kardinalvikar Angelo De Donatis. Offiziell vorgestellt werden soll die Initiative am kommenden Freitag.


Quelle:
KNA