Dies sei ein wichtiger Schritt, um das gemeinsame Netzwerk zu stärken und die Weiterarbeit für eine angst- und diskriminierungsfreie Kirche zu organisieren, teilte die Initiative am Montag mit.
#OutInChurch ist nach eigenen Angaben eine Initiative von rund 500 LSBTIQA+-Menschen, die hauptberuflich oder ehrenamtlich in der katholischen Kirche tätig sind.
Seit einem Jahr aktiv
Die Initiative ging Ende Januar 2022 mit einem kollektiven Coming-out und einem Manifest an die Öffentlichkeit. In der begleitenden ARD-Doku "Wie Gott uns schuf" wurden über 100 Mitwirkende vorgestellt. Die Abkürzung LSBTIQA+ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans Personen, inter Personen, queere Personen, asexuelle Personen und andere Geschlechter und/oder Sexualitäten jenseits der heterosexuellen Norm.
Die Gründungsmitglieder beschlossen eine Satzung und wählten einen aus sieben Personen bestehenden Vorstand, wie es hieß. Dazu gehören Eva Dreier (Paderborn), Jens Ehebrecht-Zumsande (Hamburg), Miki Herrlein (Freiburg), Burkhard Hose (Würzburg), Ramona Kielblock (Köln), Raphaela Soden (Freiburg) sowie Gunda Werner (Bochum).