Die Regulierungsbehörde des islamischen Landes untersagte demnach auch den Begriff "Gender". Die Verbote gälten für alle im Irak angesiedelten Medienorganisationen sowie die Sozialen Medien.
Noch keine Strafen festgelegt
Ein offizieller Sprecher teilte mit, bisher seien noch keine Strafen für einen Verstoß gegen die neue Regelung festgelegt. Denkbar seien jedoch Geldstrafen.
Homosexualität ist im Irak nach gegenwärtiger Rechtslage nicht strafbar. Die gesellschaftliche Akzeptanz ist jedoch gering. Homosexuelle, die sich offen dazu bekennen und dies in der Öffentlichkeit zeigen, müssen mit sozialer Diskriminierung bis hin zu Übergriffen rechnen.