Demnach hatten Ditib und ihre 15 Landesreligionsgemeinschaften bereits am Wochenende bei ihrer Generalversammlung die Gründung des Verbands beschlossen, wie der Verband am Dienstag in Köln mitteilte.
Moscheen bei sozialen Projekten unterstützen
Der Begriff "Ihsan" sei in der arabischen und türkischen Sprache verwurzelt und bedeute übersetzt etwa, "sich durch gute Tat und wohlwollende Absicht dem Menschen im Bewusstsein der Allgegenwart Allahs zuzuwenden", hieß es. Der Verband solle die örtlichen Moscheegemeinden bei der Wohlfahrtspflege entlasten und stehe "für Menschen unterschiedlicher Lebens- und Glaubensorientierungen offen". Perspektivisch soll Ihsan laut Ditib auch Ansprechpartner für Felder wie Sozialberatung, Jugend- und Suchthilfe, Altenpflege sowie Sterbe- und Trauerbegleitung werden.