Kar- und Ostertage im Kloster verbringen?

Jenseits der Alltagshektik

Viele Orden in Deutschland laden dazu ein, die Kar- und Ostertage im Kloster zu verbringen. Orden und Klöster bieten von Osterkursen über Besinnungstage bis hin zu besonderen Gottesdiensten vielfältige Veranstaltungen an.

Symbolbild Mönchskutten hängen an der Wand  / © Oliver Berg (dpa)

Das teilte die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK) am Dienstag mit. Im Online-Portal der (Link ist extern)DOK sind Angebote für unterschiedliche Zielgruppen aufgelistet.

Mit Besinnungstagen, Exerzitien und geistlichen Impulse laden die Orden ein, der Hektik und dem Konsumstress zu entfliehen. "Denn die Kartage sind eine Zeit des Wartens, Nachdenkens sowie auch der Stille und der Trauer", heißt es in der DOK-Mitteilung.

Feiertage voller Musik

Zugleich seien die österlichen Tage Zeiten festlicher Gottesdienste und großer Liturgien, voller Musik und Gesang. So sind Konzerte in der Zusammenstellung genauso zu finden, wie Gottesdienstübertragungen oder die Möglichkeit, eine Weile in der klösterlichen Gemeinschaft zu leben und den dortigen Alltag kennenzulernen.

Die DOK vertritt die Interessen der Ordensgemeinschaften in Deutschland mit rund 10.200 Ordensfrauen und rund 3.200 Ordensmännern, die in etwa 1300 klösterlichen Niederlassungen leben.

Deutsche Ordensobernkonferenz

Die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK) ist der Zusammenschluss der Höheren Oberen der Orden und Kongregationen in Deutschland. Die Verantwortlichen der General- und Provinzleitungen von Ordensgemeinschaften sowie der Abteien und selbständigen Einzelklöster in Deutschland haben sich in der DOK zusammengeschlossen, um ihre Interessen in Kirche und Gesellschaft gemeinsam zu vertreten und sich gegenseitig zu helfen, das Ordensleben in seinen vielfältigen Phasen und Aspekten und in den immer neuen Herausforderungen der sich wandelnden Zeit zu verwirklichen.

Symbolbild Ordensfrauen im Gottesdienst / © Jannis Chavakis (KNA)