Kardinal übergibt Papst-Krankenwagen an Ukrainer

Von Franziskus gesegnet

Der päpstliche Sozialbeauftragte, Kardinal Konrad Krajewski, hat einen Krankenwagen an ukrainische Behörden übergeben. Das Rettungsfahrzeug sei ein Geschenk des Papstes für die Menschen in der Ukraine, so Krajewski zu Vatican News.

Symbolbild Krankenwagen in der Ukraine / © Viktoriia Kotliarchuk (shutterstock)
Symbolbild Krankenwagen in der Ukraine / © Viktoriia Kotliarchuk ( shutterstock )

"Es soll sagen: 'Ich bin euch nahe, ich leide mit euch und ich bitte und flehe um Frieden für dieses Land'", sagte der Kardinal weiter.

Zweite Reise in Krisenregion

Bereits am Sonntag hatte Krajewski den Krankenwagen behördlichen Vertretern im westukrainischen Lwiw (Lemberg) übergeben.

Konrad Kardinal Krajewski / © Stefano dal Pozzolo/Romano Siciliani (KNA)
Konrad Kardinal Krajewski / © Stefano dal Pozzolo/Romano Siciliani ( KNA )

Diese wollten den mit etlichen medizinischen Geräten ausgestatteten Wagen für ein Kinderkrankenhaus nutzen, so der Sozialbeauftragte. Krajewski selbst brachte das Fahrzeug in die Ukraine und legte dabei knapp 2.000 Kilometer zurück. Franziskus hatte den Krankenwagen vergangenen Samstag gesegnet.

Es war bereits die zweite Reise von Krajewski in die Krisenregion. Schon bei seiner Reise Anfang März nach Polen und in die Ukraine hatte er Hilfsgüter aus dem Vatikan mitgebracht.

Spenden für Opfer des Krieges in der Ukraine

Viele Menschen möchten den Opfern des Krieges in der Ukraine möglichst konkret helfen. Fachleute halten Geldspenden beinahe immer für den besseren Weg als Sachspenden. DOMRADIO.DE hat eine Liste mit Spendenmöglichkeiten erstellt.

Wer einen Geldbetrag spenden möchte, sollte diesen am besten einer oder maximal zwei Organisationen zukommen lassen. Das mindert den Werbe- und Verwaltungsaufwand der Organisationen.

DOMRADIO.DE empfiehlt Spenden an folgende Hilfsorganisationen:

 

Caritas International

Hilfsbereitschaft für die Ukraine / © Halfpoint (shutterstock)
Hilfsbereitschaft für die Ukraine / © Halfpoint ( shutterstock )
Quelle:
KNA