Das erklärte die Vizepräsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), Sabine Slawik, am Montag in Köln.
Die deutschsprachigen katholischen Frauenverbände verabschiedeten auf ihrem Präsidientreffen einen Appell an ihre Mitglieder in Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz, "ihre Verantwortung für ein gemeinsames, solidarisches und friedvolles Europa als Christinnen wahrzunehmen", wie es hieß. Demnach sollen die Mitglieder sich auch über die Bedeutung Europas insbesondere für Frauen informieren.
Vernetzung der katholischen Frauenverbände
Der Vernetzung der katholischen Frauenverbände in Europa komme zudem eine besondere Rolle zu, hieß es. "Wir nutzen unsere Stärke zur Förderung der Einheit in der Vielfalt, ermöglichen Begegnungen und eröffnen Dialogräume. Dazu vernetzen wir uns mit Frauen in ganz Europa innerhalb der Treffen von Andante, der europäischen Allianz katholischer Frauenverbände, und dem Ökumenischen Forum Christlicher Frauen in Europa", erklärte Slawik. Dadurch würden die Gemeinschaft und Solidarität innerhalb der Verbände und der Gesellschaft gestärkt.
Den Angaben zufolge wollen sich die deutschsprachigen katholischen Frauenverbände auch weiterhin aktiv für die Zukunft Europas engagieren: "Ein friedliches und solidarisches Europa erfordert in allen Ländern und auf allen Ebenen Frauen, die sich bewusst und im Sinne von Papst Franziskus für ein geschwisterliches, respektvolles und verantwortliches Miteinander engagieren", zitiert der KDFB aus der Präsidien-Erklärung.