Gesucht würden Glaubensprojekte, die auf innovative und kreative Weise zeigten, wie die Botschaft des Evangeliums ins Heute übersetzt werden könne. Als Beispiele nannte Austen einen Kinder-Radiosender für biblische Hörspiele, christliche Podcasts oder Pilgerwege mit QR-Codes.
Die Preisverleihung ist während der bundesweiten Diaspora-Aktionseröffnung am 9. November in Köln geplant. Die ersten drei Preise sind mit 6.000, 4.000 und 3.000 Euro dotiert. Außerdem gibt es weitere Sach- und Geldpreise.
Der alle drei Jahre vergebene Preis wird zum achten Mal verliehen. Ausgewählt werden die prämierten Projekte von einer Jury, der unter anderem der Paderborner Erzbischof Udo Markus Bentz, die Schriftstellerin Nora Bossong, die Politikwissenschaftlerin Daniela Ordowski sowie der thüringische Landtagspräsident Thadäus König angehören.
Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt als Spendenhilfswerk katholische Christen in den Diasporagebieten Deutschlands, Nordeuropas und des Baltikums. Diasporagebiete sind Regionen, in denen Katholiken in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben.