Das berichtet die Zeitung "Corriere della Sera" (Freitag). "Wir können hier in Italien nichts machen, auch nicht über den Vatikan", zitiert das Blatt einen Botschaftsmitarbeiter. Man sei nur "mit humanitärer Hilfe und Unterstützung" befasst.
Die auf der Website genannte Telefonnummer ist derzeit nicht erreichbar. In den vergangenen Wochen hätten sich zwei Personen gemeldet, die etwas über die internationale Freiwilligentruppe zur Verteidigung der Ukraine gegen die russische Invasion hätten wissen wollen.
Geheimdienst sind einzelne Personen bekannt
Kiews Botschaft bei der Republik Italien wird auf der Internetseite nicht genannt. Das italienische Strafrecht verbietet "feindliche Akte gegen einen ausländischen Staat, die den italienischen Staat der Kriegsgefahr aussetzen".
Medienberichten zufolge sind italienischen Geheimdienstbehörden einzelne Personen bekannt, die seit geraumer Zeit in der Ukraine kämpfen: einige auf ukrainischer, andere auf russischer Seite. Diese seien aber fast durchweg teils vorbestrafte Ultras; einzelne besäßen auch nicht mehr die italienische Staatsangehörigkeit.