"Unsere Priester werden in den Untergrund hinabsteigen, sie werden in die Luftschutzkeller hinabsteigen und dort die Göttliche Liturgie feiern. Die Kirche ist bei ihrem Volk!", betonte er in einer Videobotschaft. Zugleich rief er die Menschen in aller Welt auf, "für die Verwundeten, für die Entmutigten, für die Flüchtlinge" zu beten.
Dank für humanitäre Hilfen aus dem Ausland
Der Großerzbischof von Kiew-Halytsch dankte allen, "die die Ukraine auf verschiedene Weise verteidigen". Rettungsdienste, Sanitäter und Feuerwehrleute hätten zuletzt Hunderte von Leben gerettet und Hunderte von Bränden gelöscht. Armee und staatliche Dienste arbeiteten auf höchstem Niveau. Die Regierung habe "ihre Bewährungsprobe bestanden" und bestehe sie weiterhin. Zugleich dankte er auch für humanitäre Hilfen und Solidarität im Ausland.
Die griechisch-katholische Kirche der Ukraine ist die größte katholische Ostkirche. Zu ihr bekennen sich nach Angaben des Vatikan weltweit rund 4,5 Millionen Christen. In der mehrheitlich orthodoxen Ukraine ist etwa jeder zehnte Einwohner griechisch-katholisch.