Die katholischen und evangelischen Kirchen in Baden-Württemberg betonen in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung, der Dialog zwischen verschiedenen Religionen könne einen Beitrag für Frieden und zu Konfliktlösungen leisten.
Aus Sicht der beiden Diözesen und der zwei Landeskirchen steht der christliche Religionsunterricht in der Verantwortung, eine fundierte religiöse Bildung von Kindern und Jugendlichen zu leisten. Dies sei ein "wesentlicher Beitrag zu gegenseitigem Verständnis, zu Pluralitätsfähigkeit und zur Demokratiebildung", heißt es in der Erklärung. Darin drücken die Kirchen auch Respekt für den islamischen sowie für jüdischen, orthodoxen und alevitischen Schulunterricht aus.