Das teilte die Erzdiözese am Freitag mit. Dabei seien praktische Erfahrungen der Schulen und die zunehmende Digitalisierung berücksichtigt worden.
Die zentralen Bausteine des institutionellen Schutzkonzepts sind den Angaben zufolge neben dem Verhaltenskodex präzise Regelungen zum Vorgehen bei Verdachtsfällen, Hinweise zum Beschwerdemanagement, Vorgaben zu Schulungen und Fortbildungen sowie ein kontinuierliches Qualitätsmanagement.
Auch Kurse und Unterrichtsinhalte ergänzt
Alle Lehrkräfte und Schüler müssten sich dazu verpflichten, das Schutzkonzept einzuhalten. Weitere Bausteine zielten darauf ab, Kinder etwa durch Kurse in Selbstbehauptung zu stärken. Für obere Jahrgänge gebe es altersspezifische Unterrichtsinhalte zum Thema. Auch die Sicherheit der Kinder im digitalen Raum spiele eine zunehmend wichtige Rolle.
"Es gilt, in diesem Bereich konsequent dranzubleiben und unsere wichtigen Grundlagen, die wir gemeinsam erarbeitet haben, immer wieder zu überprüfen und weiter zu verbessern", erklärte die Leiterin der Hauptabteilung Schule/Hochschule, Bernadette Schwarz-Boenneke.