Caritas setzt sich für Unterstützung bei FFP2-Masken ein

Kostenlos für Geringverdiener

Zu den Verschärfungen der Corona-Maßnahmen könnte die Pflicht des Tragens einer FFP2-Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Supermarkt gehören. Die Caritas setzt sich dafür ein, dass Geringverdiener diese kostenlos erhalten.

FFP2-Maske / © Frank Rumpenhorst (dpa)
FFP2-Maske / © Frank Rumpenhorst ( dpa )

Der Deutsche Caritasverband spricht sich dafür aus, dass Personen mit geringem Einkommen sowie Hartz-IV-Empfänger kostenlos FFP2-Masken erhalten. "Die Einführung einer Pflicht in Bus und Bahn sowie im Supermarkt ist sicherlich sinnvoll. Aber Menschen im Hartz-IV-Bezug und mit geringem Einkommen, die sich die regelmäßige Anschaffung von FFP2-Masken nicht leisten können, müssen zur Arbeit fahren und einkaufen können", sagte Caritas-Präsident Peter Neher am Dienstagmorgen.

Unbürokratische Berechtigungsscheine

Für eine kostenfreie Zuteilung der besonders gut filternden Mund-Nasen-Bedeckungen könnten die Krankenkassen und Sozialämter unbürokratisch Berechtigungsscheine ausstellen.
 


Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes  / © Harald Oppitz (KNA)
Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA