An der wöchentlichen Generalaudienz am Mittwoch nahm Papst Franziskus zwar teil, seine Katechese sowie die Grußworte an die Pilgernden verschiedener Sprachgruppen ließ er jedoch erneut von einem Mitarbeiter verlesen.
Zwar gehe es ihm schon besser, aber das Sprechen strenge ihn noch zu sehr an, erklärte Franziskus zu Beginn in der vatikanischen Audienzhalle.
Genesung schreitet langsam voran
Seit knapp zwei Wochen leidet das katholische Kirchenoberhaupt unter einer Infektion in der Lunge. Die Genesung schreitet nur langsam voran; nach wie vor fällt Franziskus das Atmen schwer.
Schon bei der Generalaudienz vergangene Woche und den sonntäglichen Mittagsgebeten hatte ihn ein Mitarbeiter beim Verlesen der Ansprachen vertreten.
Nur Waffenproduzenten profitieren von Kriegen
Selbst übernimmt der Papst stets die Schlussworte und die Bitte um ein Ende der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten. So auch bei der Generalaudienz am Mittwoch.
Krieg sei immer eine Niederlage, die einzigen Profiteure seien Waffenproduzenten, so Franziskus vor dem Schlusssegen.