Die Mitglieder engagieren sich dabei in wöchentlicher Gruppenarbeit, leisten aber auch viel Öffentlichkeitsarbeiut; zum Beispiel in Form von Suchtprävention in Schulen und Jugendgruppen oder auf Infostände bei Gesundheitsmessen oder Gemeindefesten.
"Hauptanliegen von uns ist die Nachsorge bei Suchtkranken, Suchtgefährdeten und deren Angehörigen, darüber hinaus die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für einen problembewussten Umgang mit Alkohol, Drogen und Medikamenten. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Förderung einer sinnvollen Freizeitgestaltung und suchtmittelfreier Geselligkeit", sagte Schriftführer Ludger Hüweler gegenüber DOMRADIO.DE.
Größter Stadtverband im Bistum Münster
Wiochtig sei vor allem der Kontakt zu den Gruppen, so Hüweler. "Hier können wir erfahren, wie es den Suchtkranken und deren Angehörigen geht: Wie werden sie mit den alltäglichen Problemen fertig ohne auf ein Suchtmittel wieder zurückzugreifen? Wie kann auch der Angehörige seine Sichtweise vorbringen? Wie kann man gemeinsam nach den teilweise vielen Jahren zufrieden trocken leben können?"
Der Kreuzbund hilft dabei, Antworten zu finden auf diese und andere Fragen. Dabei sind fasz 210 Menschen in insgesamt 21 Gruppen engagiert. Das macht den Kreuzbund zum größten Stadtverband im Bistum Münster. Der Kreuzbund gehört zudem zum Fachverband des Deutschen Caritasverbandes.