Die jährliche Prozession endet auf dem Haldenplateau mit einer gemeinsamen Andacht, wie das Bistum Essen am Donnerstag mitteilte. Beginn des Kreuzwegs ist am 29. März um 9.30 Uhr. Die Kollekte aus der Andacht soll in diesem Jahr der Kinder- und Jugendarbeit in Oberhausen zugutekommen.
Der rund 1.200 Meter lange Stationengang auf der Halde eines alten Steinkohle-Bergbaus besteht seit 1995. Er soll die enge Verbundenheit zwischen Kirche und Bergbau im Ruhrgebiet verdeutlichen. Auf 15 Kupfertafeln ist dort die Geschichte von Leiden und Tod Jesu mit Elementen der Bergbauwelt dargestellt. Der Kreuzweg wurde von der gestorbenen Ordensschwester Tisa von der Schulenburg, dem Oberhausener Künstler Adolf Radecki sowie Auszubildenden des Bergwerks gestaltet.