"Wenn wir uns nicht unterbrechen lassen in dem Sog der schlechten Nachrichten, ist die Gefahr groß, dass wir in Fatalismus abgleiten", schreibt er in seiner am Montag in Wolfenbüttel veröffentlichten Weihnachtsbotschaft. Weihnachten könne so eine Unterbrechung sein, um dem Sog zur Schicksalsergebenheit zu widerstehen.
Aus dem Heiligen Land kämen zurzeit fast nur schlechte Nachrichten, so Meyns. Von dort komme aber auch die christliche Weihnachtsbotschaft vom Frieden auf Erden. "Die Hoffnung auf Frieden kann wachsen gegen den Trend, wenn wir sie gemeinsam pflegen in unseren Gottesdiensten; wenn wir die Weihnachtsgeschichte lesen und aufführen, singen und beten - als gäbe es kein Heute der Nachrichten."