Demnach halten drei von vier Italienern das amtierende Kirchenoberhaupt für vertrauenswürdig - der höchste Wert seit 2017.
Gründe unbekannt
Nach einem Stimmungshoch direkt nach der Wahl des Argentiniers im Jahr 2013 (90 Prozent) hat das Vertrauen in den Folgejahren deutlich abgenommen. Zeitweise sank es auf unter 70 Prozent. Als Gründe führt "La Repubblica" die andauernden Missbrauchsskandale in den Reihen der katholischen Kirche an. Aber auch Franziskus' unentwegte Fokussierung auf die Belange von Migranten sei längst nicht überall in Italien gut angekommen.
Unmittelbare Gründe für die gestärkte Gunst des Papstes bei den Menschen in Italien nennt der Bericht nicht. Offenbar gelang es Franziskus aber, während der Pandemie Vertrauen zurückzugewinnen.