Unter dem Motto "Mach was draus: Sei Zukunft!" regen zahlreiche Veranstaltungen im ganzen Erzbistum dazu an, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie eine gute Zukunft aussehen und was jeder mit seinen Möglichkeiten dafür tun kann.
Dabei zeigen junge Menschen aus dem Beispielland El Salvador, was Menschen gemeinsam bewegen können. In dem von Gewalt und Armut geprägten Land gestalten sie ihr Leben ausgehend von ihren eigenen Stärken und Fähigkeiten so, dass sich ihre Situation verbessert. Gleichzeitig tragen die Jugendlichen als Vorbilder dazu bei, ihr soziales Umfeld Schritt für Schritt zu verbessern.
So hilft zum Beispiel ein Team von jungen Salvadorianern im Projekt "Mein Lebensplan" Jugendlichen vor Ort, tragfähige Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln. Andere Jugendliche bauen in kleinen Teams Häuser, die ihnen selbst und anderen würdigen Wohnraum bieten. Gleichzeitig stärkt die gemeinsame Arbeit die Dorfgemeinschaft. Alle Projekte haben dabei eine Gemeinsamkeit: Die Jugendlichen nehmen aus eigener Kraft ihr Leben in die Hand und gestalten ihre Gesellschaft aktiv mit.
Motivation durch den Generalvikar
Der Kölner Generalvikar Dr. Markus Hofmann hofft, dass die diesjährige Aktion viele Menschen motiviert, selbst aktiv zu werden: "‚Mach was draus: Sei Zukunft‘ – Das Leitwort fordert uns gleich in mehrfacher Hinsicht heraus: genau hinzuhören, wo Gott dazu aufruft, etwas zu tun. Gleichzeitig appelliert er an uns, mutig die Fähigkeiten und Talente zu nutzen, die er jedem von uns mitgegeben hat, und sie zum Wohle der Gemeinschaft einzusetzen."
Um die Menschen und ihre Projekte persönlich kennenzulernen, reiste Hofmann gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer von Misereor, Pirmin Spiegel, vom 2. bis zum 9. Februar nach El Salvador.
Weitere Informationen zur Misereor-Fastenaktion und zu den Veranstaltungen gibt es unter www.fastenaktion.de sowie unter www.erzbistum-koeln.de/fastenaktion2019.