Prominenz aus Politik und Religionen wird Ende September beim Friedenstreffen der katholischen Gemeinschaft Sant'Egidio in Paris erwartet. Das teilte Sant'Egidio am Samstag in Rom mit. Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und der französisch-libanesische Schriftsteller Amin Maalouf hätten ihre Teilnahme ebenso angekündigt wie der Pariser Erzbischof Laurent Ulrich, der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, der Kardinal von Kinshasa, Fridolin Ambongo Besungu, der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako sowie der assyrische Patriarch Mar Awa Royel. Ebenso dabei seien Vertreter weiterer Religionen sowie Sant'Egidio-Gründer Andrea Riccardi.
Vom 22. bis 24. September soll es um Frieden und Abrüstung, Umweltkrise und Migration, Demokratie und Solidarität gehen, wie es hieß. Geplant seien mehr als 20 Podiumsdiskussionen sowie Berichte aus Ländern, in denen Krieg herrscht. Bei der Abschlusszeremonie auf dem Vorplatz der Kathedrale Notre-Dame wird auch eine Botschaft von Papst Franziskus erwartet.