Eine sichere Wasserversorgung und sanitäre Einrichtungen seien zentral, um nachhaltige Lösungen für Flüchtlinge in aller Welt zu erreichen, teilte die Hilfsorganisation am Sonntag in Bonn mit. Gerade im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels seien verstärkte Maßnahmen in diesem Bereich dringend erforderlich. Dürren, Wüstenausbreitung, Bodenversalzung oder Überflutungen könnten zu weiteren Fluchtbewegungen und Vertreibungen führen.
Angemessener Zugang zu Wasser
"Ein angemessener Zugang zu Wasser, zu sanitären Einrichtungen und Hygienemaßnahmen sind überlebenswichtig für Flüchtlinge", sagte der Geschäftsführer der Organisation, Peter Ruhenstroth-Bauer. Ihre Lebenssituation sei schon schwierig genug. Häufig in soziale Randbereiche abgedrängt, müssten sie um ihre Gesundheit kämpfen. "Werden diese fundamentalen Rechte nicht beachtet, sind auch andere Menschenrechte und ein Leben in Würde gefährdet."