In diesem Jahr gehe es darum, "für eine Wirtschaft zu arbeiten, die diesen schändlichen Handel auch nicht nur indirekt begünstigt", sagte das Kirchenoberhaupt beim Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz.
Gedenktag der heiligen Josefine Bakhita
Ziel müsse eine Wirtschaft sein, in der "Männer und Frauen nie zur Ware, zum bloßen Objekt gemacht werden". Der Mensch sei immer Ziel des Wirtschaftens. In der katholischen Kirche wird der 8. Februar, Gedenktag der heiligen Josefine Bakhita, einer ehemaligen sudanesischen Sklavin, als Gebets- und Aktionstags gegen Sklaverei und Menschenhandel begangen.
Wirtschaft ohne Menschenhandel
In diesem Jahr steht er unter Motto "Eine Wirtschaft ohne Menschenhandel". Geplant ist unter anderem ein internationaler Gebetsmarathon von 10.00 bis 17.00 Uhr MEZ, der im Internet übertragen wird. Gegen 13.40 Uhr ist zudem eine Videobotschaft des Papstes geplant.