Wie örtliche Medien berichteten, wandte sich der Direktor Juan Raul Ferreira an den Papst. Der Ex-Häftling Jihad Ahmad Diyab will demnach mit einem Hungerstreik erreichen, dass ihm die Ausreise in ein arabisches Land ermöglicht wird, um dort seine Familie zu treffen.
Zwölf Jahre ohne Anklage im Gefängnis
Diyab war 2014 aus dem Gefängnis auf Kuba freigelassen und im Zuge einer Absprache der US-Regierung nach Uruguay gebracht worden. Der Mann war zuletzt vergeblich nach Venezuela gereist, um von dort aus in seine Heimat zu gelangen. Der Syrer mit dem Vornamen "Kampf/Anstrengung" war 2002 im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet festgenommen worden und zwölf Jahre lang ohne Anklage in dem US-Militärgefängnis festgehalten worden.