Sie achte und schätze die von der Initiative geleistete Arbeit "außerordentlich", sagte Merkel am Samstag in ihrer wöchentlichen Videobotschaft. Dies gelte vor allem im Blick auf Entwicklungshilfe, Friedens- und Versöhnungsprozesse.
Merkel hat nach eigenen Angaben enge Beziehungen zu Sant'Egidio; am 10. September nimmt sie an der Eröffnung des 31. Weltfriedenstreffen der Gemeinschaft teil. Dazu werden in Münster und Osnabrück mehrere tausend Teilnehmer erwartet. Hinzu kommen Hunderte Vertreter von Kirchen und Religionen aus aller Welt. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen die Themen Flucht, Armut, Gerechtigkeit und Umweltschutz.
Kanzlerin sagt
Die Kanzlerin sagte weiter, Sant'Egidio habe den Ansatz, miteinander im Gespräch zu bleiben, sich immer wieder für Frieden einzusetzen und Menschen vor Ort zu helfen. Das habe ihre "allergrößte Hochachtung", so Merkel. Mit ihrer Teilnahme wolle sie diese Arbeit unterstützen.
Sie freue sich, dass auch viele junge Menschen von dem Engagement der Organisation begeistert seien.