Der Begriff der Invictus Games stehe für den Kampfgeist und die Motivation der teilnehmenden Frauen und Männer. "Sie kämpfen sich Tag für Tag neu ins Leben und ergreifen die Zukunft - das erfordert unseren Respekt"», sagte Felmberg in der Düsseldorfer Johanniskirche.
Mit Blick auf das Motto "Home for Respect" erklärte der Militärbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), bei Gott könne man nicht ins Ziel gelangen, ohne die Schwester und den Bruder mitzunehmen. "Bei Gott haben wir wahrlich ein 'home for respect' - hier und in Ewigkeit", sagte Felmberg in dem Gottesdienst, bei dem die Sportlerinnen und Sportler mit ihren Familien und Freunden eingeladen waren.
Ziel der Invictus Games ist es nach Angaben der Veranstalter, seelisch und körperlich verwundeten Soldatinnen und Soldaten in der Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Außerdem sollen sie auf ihrem Weg in der Rehabilitation unterstützt werden. Zu den Wettkämpfen in zehn Disziplinen werden rund 500 Teilnehmende aus rund 20 Nationen erwartet. Der von Prinz Harry ins Leben gerufene Wettstreit findet in Düsseldorf bis zum 16. September statt.