Vom 29. Juli bis zum 3. August werden dann Messdienerinnen und Messdiener aus ganz Europa nach Rom pilgern, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstag in Bonn mitteilte.
Ursprünglich sei die 13. Wallfahrt des Internationalen Ministrantenbundes CIM ("Coetus Internationalis Ministrantium") für den Sommer 2023 angesetzt gewesen. Coronabedingt war jedoch eine Verschiebung nötig geworden. Die Generalversammlung des CIM unter dem Vorsitz des Luxemburger Kardinals Jean-Claude Hollerich habe sich in der vergangenen Woche auf den Termin im Jahr 2024 geeinigt und erste organisatorische Entscheidungen zur Romwallfahrt getroffen, hieß es. Neben dem Termin sei auch die internationale Steuerungsgruppe für die Wallfahrt bestimmt worden, die die gemeinsamen Aktionen, das Wallfahrtsmotto und die Papstaudienz als Höhepunkt koordiniert.
Bei der bislang letzten Ministrantenwallfahrt im Jahr 2018 kamen rund 60.000 Teilnehmer aus 19 Ländern zusammen. Mit mehr als 50.000 Messdienerinnen und Messdienern stellte Deutschland die mit Abstand größte Gruppe, danach folgten Österreich (4.000) und Ungarn (1.250). Aus der deutschsprachigen Schweiz waren rund 350 Ministranten dabei.