Laut einer Mitteilung der Bischofskonferenz dankte Franziskus dem Vorsitzenden Kardinal Gualtiero Bassetti für die geleistete Arbeit.
Dieser betonte, man habe sich bemüht, den Text "in theologischer, pastoraler und stilistischer Hinsicht" zu verbessern.
Vieldiskutierte Änderung betrifft das Vaterunser
Das neue italienische Messbuch wird in den kommenden Wochen an alle Bischöfe und Pfarreien des Landes verschickt. Es kann den Angaben zufolge ab der Veröffentlichung verwendet werden und wird ab Ostersonntag (4. April 2021) obligatorisch.
Eine vieldiskutierte Änderung betrifft das Vaterunser: Die Bitte "führe uns nicht in Versuchung" lautet in der offiziellen Fassung künftig "überlasse uns nicht der Versuchung". Als Grund für die neue Übersetzung hatten Experten eine Bedeutungsverschiebung genannt. Dass Gott "uns irgendwie eine Falle stellt", sei "eine absolut nicht hinnehmbare Vorstellung", so der Theologe und Erzbischof Bruno Forte.