Bischöfe: In der Corona-Krise neues Vertrauen fassen

Mit Weihnachtsbotschaft die Furcht überwinden

Die Weihnachtsbotschaft kann nach Ansicht der leitenden Geistlichen in Sachsen-Anhalt helfen, auch in der Corona-Krise Angst zu überwinden und neues Vertrauen zu fassen. Das Weitererzählen der Botschaft trage dazu bei, neues Gottvertrauen zu fassen.

Symbolbild Weihnachten und Bibel / © udra11 (shutterstock)
Symbolbild Weihnachten und Bibel / © udra11 ( shutterstock )

"Die Geschichte in Bethlehem, in der Gott Mensch wird, kann auf den Ruf der Engel konzentriert werden: Ihr müsst keine Angst haben! Fürchtet euch nicht vor dem, was das Leben bereithält, und selbst der Tod soll euch nicht ängstigen", heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten "Wort zum Christfest" der Bischöfe Gerhard Feige (Bistum Magdeburg) und Friedrich Kramer (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland) sowie des Kirchenpräsidenten Joachim Liebig (Evangelische Landeskirche Anhalts).

Weitererzählen der Weihnachtsbotschaft trage zu Gottvertrauen bei

"Dies ist das entscheidende Geschenk, das seitdem unser Leben prägt und uns als Christen verbindet. Hören wir darauf und nehmen wir unser Leben furchtlos in die Hand", so die Geistlichen weiter. Das Weitererzählen der Weihnachtsbotschaft könne dazu beitragen, neues Gottvertrauen in der gegenwärtigen Situation zu fassen.

"Furchtlos und zugleich vernünftig lasst uns in das kommende Weihnachtsfest und in das neue Jahr gehen, ermutigt und getröstet in beängstigender Zeit. Auf dass die Trauer um die Menschen, die ohne die Pandemie dieses Weihnachtsfest erlebt hätten, ein wenig erträglicher werde."


Quelle:
KNA
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